Presse

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4. Oktober 2023

“Man kann nicht nicht politisch kommunizieren”
Die Erinnerung wachhalten: Unterwegs mit dem “rollenden Geschichtsmuseum”
Mobile Ausstellung in Fulda – Kriegsende in Erinnerung rufen

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24. September 2020

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3. Oktober 2019

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Pressemitteilung:

Es geschah sofort nach dem Pearl Harbor Angriff in Hawaii: Krieg an der Heimatfront USA hieß es. Sie war doch Amerikanerin, oder? Anneliese war in New York als Kind deutschstämmiger Eltern geboren worden, wie ihr Bruder, Freddie. Ihre Mutter, von Beruf Köchin, hatte ebenfalls die amerikanische Staatsbürgerschaft erworben. Annelieses Vater hatte aber nur vorläufige Papiere und war noch nicht legal. Infolgedessen wurde er von der FBI verhaftet, als “gefährlicher feindlicher Ausländer” gebrandmarkt und auf Ellis Island festgehalten. Nach einigen Durchgangsstationen wurde die ganze Familie im “Crystal City Familien-Lager” (Texas) interniert. Mutter und Kinder gingen freiwillig ins Lager, weil das Leben getrennt von Vater und Ehemann zu schwer wurde. Nach einiger Zeit als Internierte wurde die ganze Familie Wiegand nach Deutschland repatriiert und gegen US-Staatsangehörige ausgetauscht. Es war nun Ende Februar 1944, als das Abenteuer der Wiegands in Bettenhausen und Meiningen begann…

Untertitel von Anneliese (links): “WEIHNACHTEN 1942: Ein Foto, das meine Mutter als Weihnachtsgeschenk meinem Vater ins Internierungslager (Fort Lincoln, Bismarck, North Dakota, USA) zuschickte. Abgebildet sind Anneliese, Alma (geb. Wiedrich) und Freddy.”

Am Dienstagmorgen, 1. Oktober 2019, wird Lee Meiningens Kiliansberg Realschule besuchen, um über ihre spannende Lebensgeschichte zwischen den USA und Deutschland, also auch zwischen verschiedenen Systemen, zu sprechen, und ihre alte Heimat zu besuchen. Am Montagabend am 30. September ist Anneliese in Meiningen und bereit, mit der Presse zu reden. Die Ergebnisse der Schülerarbeit werden am Mittwoch, 2. Oktober, in der Kiliansberg Realschule ausgestellt: Alle Interessierten dürfen die Arbeiten angucken und Fragen den Schülern stellen. Gefördert wird die Veranstaltung von Spuren e.V. (www.TRACES.org). Anneliese freut sie sich über Interviews. Bitte kontaktieren Sie: 0176.34 38 70 65 oder annelie235@aol.com.

Zur Person:

Anneliese “Lee” [Wiegand] Krauter wurde in einer deutschen Einwandererfamilie in New York geboren. Während des Zweiten Weltkriegs wurde ihre Familie im zivilen Internierungslager in Crystal City, Texas, inhaftiert. Ein kurzer Farbfilm der US-Regierung von 1945-46 über das Lager ist zu sehen unter: https://www.youtube.com/watch?v=WRfSHgdh2UA&feature=youtu.be

Links: Anneliese „Lee” [Wiegand] Krauter; Direktor von Spuren e.V., Michael Luick-Thrams mit Anneliese nach einem Vortrag im Indiana Historical Center, Indianapolis/USA, 16. Oktober 2018

Die Familie wurde „repatriiert” und ins Dritte Reich geschickt, wo Anneliese Krauter in der Heimatstadt ihres Vaters, Meiningen, eine Zuflucht fand. Direkt vor der Roten Armee floh sie nach Bayern, wo Lee ihren zukünftigen Ehemann Joe Krauter traf, einen Soldaten der amerikanischen Besatzungsmacht. Beide heirateten und gingen dann nach Indiana (USA), wo Lee noch lebt. Lee war Schülerin an amerikanischen und deutschen Schulen. Sie besuchte die High School of Music & Art in New York City und erwarb ein Certificate in Business an der privaten Handelsschule Sabel in München. Später belegte sie Kurse in kreativem Schreiben und Journalismus an der Indiana University, Purdue University, Indianapolis.

Nachdem bei einem ihrer Söhne Diabetes diagnostiziert worden war, war sie jahrelang ehrenamtlich bei der American Diabetes Association tätig und bekleidete sowohl lokale als auch nationale Positionen. Sie hat viele Auszeichnungen in der Association erhalten und wurde 1990 zur National Outstanding Affiliate Volunteer des Jahres ernannt. Außerdem wurde sie an die National Institutes of Health in Washington (DC) berufen, um im National Diabetes Advisory Board zu arbeiten. Sie fungierte als Laie, die die Diabetesgemeinschaft vertrat und für Familien sprach, die mit Typ-I-Diabetes lebten.

Lee spricht seit Jahrzehnten in vielen Schulen und hält Vorträge über ihr Leben als Kind in Amerika und Deutschland. Sie war freiwillige Erzieherin für das Leben mit Diabetes in Schulen in Indiana. Ihr Buch “Aus dem Schrank des Herzens: Die Geschichte eines jungen Mädchens aus dem Zweiten Weltkrieg” beschreibt ausführlich ihr Leben in zwei Ländern, sowohl in Kriegszeiten als auch in Friedenszeiten. Siehe: http://www.theschatzipress.com/ und https://www.thestoryoftexas.com/discover/texas-story-project/nicole-johnson-crystal-city

Untertitel:Historical photo of German-American children interned at Crystal City”

3. März 2016

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13. April 2015
SZarticle

21./22. März 2015

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5. bis 18. Januar 2015

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10. August 2013

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Mai 2012

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Sommer 2004

Safe Haven_summer 2004_ISU Visions magto view larger version, click on icon of above article

11. Juli 1979